Das Mädchengymnasium Jülich setzt nicht erst seit den Ergebnissen der PISA-Studie auf Leistungsmotivation und persönliche Förderung aller Schülerinnen, auch der gut begabten. Ohne den Fachunterricht völlig in Projekte aufzulösen, beschreitet die Schule behutsam Wege zu außerunterrichtlichen Begegnungen. Kontakte zur Universität, zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, zu Menschen aus anderen Regionen und sozialer Einsatz eröffnen Horizonte für Werte, für die es sich einzusetzen lohnt. U.a. besuchten das MGJ Persönlichkeiten wie Kardinal James Sin aus Manila und der ehemalige Bundestagspräsident Philipp Jenninger.
Zu Partnerschulen in Frankreich, England, Spanien, Kanada und Australien werden regelmäßige Kontakte gepflegt. An den inzwischen jährlich organisierten Studientagen für die Oberstufe sprachen u.a. Prof. Dr. Werner Heldmann von der Universität Düsseldorf und Dr. Hartmut Rahn, Geschäftsführer der Studienstiftung des deutschen Volkes, über menschliche und fachliche Voraussetzungen für ein Studium.
Auf eine "vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern" wird besonderer Wert gelegt. Die Eltern haben in diesem Modell ein stärkeres Mitbestimmungsrecht als an öffentlichen Schulen, nämlich ein Drittel der Stimmen, ebenso viele wie Lehrer und Schülerinnen. Hilfestellungen erhalten die Eltern u.a. in Gesprächsabenden über Erziehungsfragen, wie Hausaufgaben, Taschengeld, Freundschaft etc.
Auch die meisten Veröffentlichungen der "Gelben Reihe" basieren auf Vorträgen im MGJ, die sich vor allem an die Eltern richten.
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